Die Faschingszeit ist da und was darf zu Fasching keinesfalls fehlen? – Natürlich fluffig leckere Krapfen 🙂 Ich habe euch bereits mein liebstes Rezept für Ofenkrapfen verraten und heute gibt es wieder ein neues, wobei ich meine Krapfen dieses Mal mit Haselnuss verfeinert habe. Und Leute, ich kann euch eines schon mal verraten: Das Experiment ist definitiv geglückt!!
So sehr ich auch die saftigen Krapfen liebe, meistens sind sie mir einfach viel zu fettig, und ich mag generell Frittiertes nicht sonderlich gerne. Deshalb mache ich meine Faschingskrapfen schon seit langem im Backofen. So schmecken sie mir nicht nur besser, sondern sind auch viel gesünder.
Natürlich schmecken die Ofenkrapfen nicht zu 100% wie echte Krapfen, aber ich persönlich finde, dass sie eine wirklich gute Alternative zu den Original-Faschingskrapfen darstellen. Und wer – so wie ich – Frittiertes nicht leiden kann, wird dieses Ofenkrapfen bestimmt lieben!
Auch als süße Frühstücksbrötchen machen sie was her und finden bestimmt bei jedem eurer Gäste anklang! Diese Variante meiner Ofenkrapfen widmet sich der Haselnuss und ich finde die aromatische Nuss, kann sich durchaus in Kombination mit Krapfen sehen lassen. Aber überzeugt euch doch selbst… 🙂

Das Rezept reicht für zirka 8-10 Krapfen – je nach Größe…
Ofenkrapfen mit Haselnuss
250 g Dinkelmehl
100 g Haselnussmehl (z.B. Fandler BIO Haselnussmehl)
1 Pkg. Trockenhefe
4 EL Rohrzucker
1/2 TL Vanille
1/2 TL Zimt
3 EL Haselnussöl (z.B. Fandler BIO Haselnussöl)
200 ml Haselnussdrink
Füllung nach Wahl – ich habe Nougatkuvertüre mit Reissahne geschmolzen
- Gebt alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und verrührt diese gut miteinander. (Ein „Dampferl“ (=Vorteig) ist bei Verwendung von Trockenhefe nicht notwendig)
- Vermengt den lauwarmen Haselnussdrink mit dem Haselnussöl und gießt die Flüssigkeit über die trockenen Zutaten.
- Mit dem Knethaken zuerst auf niedriger Stufe „verrühren“ und dann auf höchster Stufe so lange kneten, bis ein glänzender und geschmeidiger Teig entsteht.
- Mit Mehl bestäuben und für mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort (z.B. über dem Heizkörper) „gehen“ lassen.
- Anschließend den Teig noch einmal gut mit den Händen durchkneten und zu den gewünschten Krapfen formen. Auf ein Backbleck legen und für erneut mindestens 30 Minuten gehen lassen. (Ich lasse sie so lange gehen, bis sie sich deutlich vergrößert haben und schön gleichmäßig sind.)
- Anschließend bestreicht ihr die Krapfen mit etwas Haselnussöl und gebt sie für 12-15 Minuten (je nach Größe) bei 180° Ober- und Unterhitze in den vorgeheizten Backofen.
- Sind die Krapfen etwas ausgekühlt, könnt ihr sie mit euer liebsten Füllung versehen und mit Staubzucker bestäuben. Oder ihr verwendet sie als süße Frühstücksbrötchen.
Gutes Gelingen meine Lieben und ich freue mich immer sehr über eure lieben Nachrichten und Kommentare!!!
xoxo, Corinna