E N D L I C H R H A B A R B E R – Z E I T ! ! !
Ein leuchtend grüner Anfang der sich bis zu einem zarten Rosa verläuft: Der Rhabarber ist nicht nur schön anzusehen, sondern hat auch geschmacklich so einiges zu bieten! Ob im Salat, als Kompott oder in Kuchenform: Er ist immer eine Augenweide und lässt die Geschmacksknospen explodieren. Leider ist die Saison dieses süß-sauren Gemüses (Ja, Ihr habt richtig gehört – der Rhabarber zählt als Gemüse) nicht sehr lange, deshalb nutze ich jede Stange aus, um daraus etwas Köstliches zu zaubern.
Rhabarber ist für mich auch ein Frühlingsbote, denn wenn unser Rhabarber im Garten so süß rosa und grün herausleuchtet, weiß ich, dass die warme Jahreszeit da ist. Eine Rhabarber-Marmelade und noch viele weitere Leckereien stehen schon auf meiner To-Do-Liste.

Heute aber möchte ich Euch meinen super leckeren und saftigen BEEREN-RHABARBER-SCHOKOKUCHEN vorstellen, der es so richtig in sich hat. Die herbe Kochschokolade trifft auf die Säure des Rhabarbers, wird abgerundet mit einer Extraportion Zimt und bekommt zum Schluss eine süße Vanillenote. Weitere Geschmackskomponenten, die ich in diesem Rezept verarbeitet habe, sind Mandeln und Kokos. Seid Ihr schon gespannt?? Dann will ich Euch nicht noch weiter auf die Folter spannen….

B E E R E N – R H A B A R B E R – S C H O K O K U C H E N
Zutaten für eine Form mit Durchmesser 27cm:
200 g Dinkelmehl
50 g Mandelmehl
50 g geriebene Mandeln
2 EL Kakaopulver
2 EL Schokopuddingpulver
1 TL Vanille
1 Pkg. Backpulver
1 Pkg. Vanillezucker
140 g Birkenzucker oder Rohrzucker
80 g Soja-Kokosjoghurt
50 ml Erdnussöl
250 ml mildes Mineralwasser
50 g Kochschokolade
100 g Beeren (ich habe Heidel- und Johannisbeeren verwendet)
4 Stiele Rhabarber
- Gebt alle trockenen Zutaten (Mehl, Mandeln, Kakao, Schokopulver, Vanille, Backpulver, Vanillezucker und Birkenzucker) in eine Schüssel und verrührt die Masse kurz miteinander.
- Nun gebt ihr das Erdnussöl und das Mineralwasser in ein separates Gefäß und verrührt die beiden Zutaten miteinander.
- Die Öl-Mineral-Mischung kommt jetzt zu den trockenen Zutaten. Nun fügt ihr auch das Joghurt hinzu und vermixt die Masse miteinander.
- Abschließend hackt ihr die Kochschokolade in kleine Stücke und rührt dieses mit einem Kochlöffel in den Kuchenteig ein.
- Die Kuchenform gut mit Butter (ich verwende Sojabutter) einfetten und mit Mehl bestäuben. Anschließend den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
- Nun könnt Ihr den Teig mit dem Rhabarber (Achtung: vorher gut waschen und schälen) und den Beeren (ich habe gefrorene Beeren verwendet) dekorieren.
- Der Kuchen wandert nun für zirka 35-45 Minuten bei 180° Grad in den vorgeheizten Backofen.
35 Minuten, wenn Ihr ihn gerne „matschig“ mögt (so wie ich)
45 Minuten, wenn Ihr ihn gut durchgebacken mögt.

Ich wünsche Euch Viel Spaß mit meinem Rezept und GUTES GELINGEN!! Ich freue mich über Eure Kommentare und Bilder Eurer nachgebackenen Werke!!!!
Seid Ihr auch so große Rhabarber-Fans wie ich? Wenn ja, welche Rhabarber-Leckereien stehen bei Euch noch auf der Liste?? Ich freue mich über Eure Anregungen!!
xoxo und einen schönen Mittwoch!!! Corinna

der sieht unglaublich lecker aus, ich kann mich noch gar nicht entscheiden was ich aus dem Rhabarber aus unserem Garten noch alles machen soll 🙂 Ich hoffe mir fallen noch ein paar Dinge ein, bevor die Saison vorbei ist 🙂
Aber diesen Kuchen merke ich mir, auch wenn ich kein Mandelmehl und Erdnussöl vorrätig habe..
LG Julia
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dank dir, dass du den geplanten blogbeitrag-abendtermin vorverlegt hast, so kann ich nach der arbeit gleich loslegen. sieht ja echt zu manbeißen gut aus.
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danke dir, liebe Daniela! 🙂 Ich hoffe, er hat dir geschmeckt!
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danke, ist sehr lecker geworden.
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Booa sieht der Lecker aus der Kuchen 🙂 ich muss mir auch endlich mal so eine Form kaufen, so oft denk ich mir eine Quiche wäre es jetzt oder eben so ein Kuchen, aber mir fehlt die Form dazu. Sobald ich sie mir bestellt habe probier ich gleich mal deinen leckeren Kuchen aus 🙂 Liebe Grüße Jacky
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Danke dir 🙂 Ja, ich liebe diese Form! Normalerweise sind sie ja für Tartes gedacht, aber ich finde sie als Kuchenform einfach perfekt 🙂
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